Was versteht man unter: „Waldbaden“

Waldbaden stammt ursprünglich aus Japan, dort wurde 1970 der erste natürliche Erholungswald eingerichtet. In Japan steht das Waldbaden (Shinrin Yoku) unter dem Motto:

„Verweilen und langsam gehen!“

Man könnte den Begriff „Shinrin Yoku“ auch als „in die Waldatmosphäre eintauchen“ übersetzen.

Waldbaden ist also das achtsame, absichtslose Schlendern und Verweilen im Wald, bei dem alle Sinne weit geöffnet werden.

Positive Aspekte des Waldbadens

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Der Wald schluckt Lärm:
Der Lärm ist bereits 100 Meter vom Waldrand nur noch halb so stark. Auf Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Hörprobleme oder Augenprobleme, die durch Reizüberflutung und Lärm entstehen, hat dies positive Auswirkungen.

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Die Farbe Grün wirkt beruhigend:
Die Farbe Grün gilt in der medizinischen Farbtherapie, als diejenige, die den Rhythmus von Herz und Nieren ausbalanciert und entzündungshemmend wirkt. Sie wird auch bei Augenermüdung, Allergien und Magengeschwüren sowie bei Anzeichen vorzeitigen Alterns, eingesetzt. Grün generiert und lässt Kräfte sammeln. Das Grün stärkt das Auge, beruhigt, harmonisiert und schenkt Gelassenheit. Somit gilt Grün als wichtige Heilfarbe.

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Gut bei Gelenk- und Rückenbeschwerden ist zudem der federnde Boden.

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Da die Bäume Kohlendioxid aufnehmen, Sauerstoff abgeben, die Luft anfeuchten und die Schadstoffe über die Blätter und Nadeln aus der Luft herausfiltern ist die Luft im Wald so staubarm wie am Meer oder in den Bergen. Besonders gut ist das für die Atemwege.

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Pflanzliche Terpene töten Krankheitserreger, üben pharmakologische Wirkung auf Menschen aus, schützen den Körper vor freien Radikalen.

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Mikroorganismen in der Waldluft helfen außerdem das Immunsystem zu stärken.

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Zum Nadelwald kann insbesondere noch folgendes gesagt werden: Hier sind mehr ätherische Terpene und Öle vorhanden und haben eine erfrischende, desinfizierende und gerade für die Bronchien heilsame Wirkung.

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Der Anblick von Wald heilt:
Erwiesenermaßen brauchen Patienten einer Klinik nach der OP weniger Schmerzmittel und können früher entlassen werden, wenn sie auf Wald, oder „Grün“, statt auf eine Mauer geschaut haben.

Die Waldatmosphäre wirkt sich nachweisbar positiv auf das menschliche Hormon-, Nerven- und Immunsystem aus und wirkt damit präventiv gesundheitsfördernd.

Wissenswertes über Natur-Resilienz-Trainings®

Allgemein versteht man unter „Resilienz“ die physische und psychische Widerstandsfähigkeit, die bewirken, dass Menschen aus den Herausforderungen Ihres Lebens gestärkt hervorgehen. Da die Natur hierbei ein wertvoller Unterstützer ist, wird diese beim Natur-Resilienz-Training® wirkungsvoll eingesetzt. Denn innere Resilienz-Mechanismen lassen sich durch den Kontakt zur Natur aktivieren und steigern.“